1992 - ´95 - Ideen muss man haben
von Ilse Bintig
Unser erstes Stück war damals ein Einakter. Ein größeres Stück trauten wir uns nicht zu.
Mitspieler und Rollenverteilung:
Opa Brandler Jürgen
Willi der Sohn Ernst Wolfgang Gerda die Schwiegertochter Ernst Sabine
Franziska die Enkelin Betz Ramona
Lisa eine Nachbarin Köppel Claudia
Maske Straube Carola
Inhaltsangabe:
Frau Keinemann entdeckt in der Tasche einer Herrenjacke einen Brief, der große Verwirrung auslöst.
Der Zuschauer gewinnt den Eindruck, dass der Ehemann eine Freundin hat. Zu seiner Überraschung erfährt er aber, dass nicht der Ehemann von Frau Keinemann, sondern der eben in den Ruhestand getretene Schwiegervater die ganze Aufregung ausgelöst hat.
Opa entfaltet als Pensionär eine Aktivität, die allen verdächtig erscheint. Er besucht Banken, Reisebüros und Makler, trifft sich mit einer Dame und interessiert sich für eine teure Eigentumswohnung.
Die Enkelin findet schließlich eine Erklärung: Opa hat irgendwo eine Riesensumme Geld gewonnen.
Daraufhin erfüllen sich alle Familienmitglieder heimlich ihre Wünsche in der Hoffnung, dass Opa eines Tages bezahlen wird.
Als Opa endlich sein Geheimnis lüftet, ist die Überraschung perfekt.
Dieses Stück begleitete uns ein paar Jahre. Immer wieder führten wir es bei Gemeindenachmittagen, Vereinsfeiern und geselligen Abenden auf.
Die letzte Vorstellung fand dann, im Rahmen der Einweihung unseres neu renovierten Kindergartens in Issigau, im Herbst 1995 statt.
Kommentar:
Greim Ramona: "Das erste Theaterstück, das man aufführt, ist immer etwas Besonderes."
Zeitungsbericht:

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